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02 Mobilität und Begegnung

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Junge Menschen in Europa müssen sich begegnen, voneinander lernen und Freundschaften schließen können. Durch Reisen, Jugendaustausch oder freiwillige Aktivitäten. Dafür braucht es eine gute Unterstützung, damit du gut unterwegs zu sein und Europa erfahren kannst.

 

Die Beitragsphase ist bereits vorbei.

Begegnungen mit jungen Menschen, die aus Nachbarstaaten der EU oder anderen Drittstaaten kommen, müssen ausgeweitet und gefördert werden.

Quelle: • Deutscher Bundesjugendring/Polnischer Jugendring (2015): Deutsch-polnische Freundschaft


Der Europäische Freiwilligendienst muss als besondere Form des Auslandsaufenthalts für junge Menschen besser anerkannt und gestärkt werden. Er ist ein intensives Lernformat, das allerdings gute Rahmenbedingungen benötigt.

Quellen: • Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend (2017): Erasmus+ • Bayerischer Jugendring (2015): Erasmus+


Der Europäische Freiwilligendienst darf kein elitäres Projekt nur für gut ausgebildete und finanziell gut ausgestattete junge Menschen sein.

Quelle: • Ergebnisse der Beteiligungsrunden von Ichmache>Politik/Strukturierter Dialog (2017): Junge Themen • JUGEND für Europa (2016): Jubiläum EFD


Die europäischen Fördermittel für den Jugendaustausch (z.B. Jugendbegegnungen, Freiwilligendienst, Schüler_innen- bzw. Auszubildendenaustausch) müssen deutlich erhöht werden, um Europa für junge Menschen aus den EU-Ländern und darüber hinaus erlebbar zu machen.

Quellen: • Bayerischer Jugendring (2015): Erasmus+ • Bund der Deutschen Landjugend (2017): Medieninformationen • Ergebnisse der Beteiligungsrunden von Ichmache>Politik/Strukturierter Dialog (2017): Junge Themen • Junge Europäische Föderalisten (2017): Forderungen zur Bundestagswahl • Katholische Landjugendbewegung (2017): Eurovisionen


Europäische Förderprogramme für junge Menschen sollten den Schwerpunkt auf die Begegnung, das interkulturelle Lernen, europäische Erfahrungen usw. setzen. Das Fit-Machen für den Arbeitsmarkt sollte dabei nicht im Vordergrund stehen.

Quelle: • Bayerischer Jugendring (2015): Erasmus+/ Europäische Jugendpolitik


Durch die Begegnungen mit Jugendlichen aus anderen Ländern werden junge Menschen oft motiviert, neue Sprachen zu lernen. Das sollte bei der Förderung stärker berücksichtigt werden.

Quelle: • Bund der Deutschen Landjugend (2015): Medieninformationen


Begegnungen zwischen jungen Menschen aus zwei Ländern sollten stärker gefördert werden, da sie einen besonders intensiven Austausch ermöglichen und helfen, Vorurteile abzubauen. Dabei übernehmen junge Menschen oft eine Vorreiterrolle für die gute Beziehung der beiden Länder zueinander.

Quellen: • Bund der Deutschen Landjugend (2015): Medieninformationen • Deutscher Bundesjugendring/Polnischer Jugendring (2015): Deutsch-polnische Freundschaft


Jugendaustausch muss viel stärker als bisher pädagogisch begleitet werden, damit junge Menschen dabei gute Lernerfahrungen machen und Aufenthalte nicht zum Partyurlaub werden.

Quelle: • Junges Multiplikator_innen Programm im Strukturierten Dialog (2017)


Auch junge Menschen ohne festen Aufenthaltsstatus sollten ins europäische Ausland reisen können und nicht z.B. von Klassenfahrten, Schulaustauschen oder Jugendbegegnungen ausgeschlossen werden.

Quelle: • Koordinierungsstelle Strukturierter Dialog Bremen (2017): Spread it out


Junge Menschen, die viel in Europa reisen, sind positiver gegenüber der EU eingestellt. Deshalb brauchen sie mehr Möglichkeiten, um Europa entdecken zu können, zum Beispiel durch organisierte Gruppenreisen oder durch individuelles Entdecken unterstützt durch vergünstigte Zugtickets.

Quellen: • djo - Deutsche Jugend in Europa (2016): Berliner Thesen • Jugendpolitiktage (2017): Dokumentation • Katholische Landjugendbewegung (2017): Eurovisionen