Das Konzept der Schule muss vielmehr sein, den Schülern zu Beginn Grundlagen zu vermitteln und für Themen zu interessieren, anschließend muss jeder Schüler eine Bildung bezüglich seiner eigenen Interessen erhalten und das in einer Wiese, die nicht die natürliche Freude am Lernen zerstört.
Aktuell wird von Grund auf das Wissen in einer langweiligen, oberflächlichen Weise vermittelt, die Schülern schnell die Lust am Lernen, die eigentlich angeboren ist, nimmt. Ab einem bestimmten Zeitpunkt machen viele höchstens das, was mindestens erwartet wird, stellen lieber die Frage, wie lang der Text sein muss und nicht, wie weit in das Thema eingegangen werden soll. Von Anfang an muss fachübergreifendes Wissen so vermittelt werden, dass jeder Spaß am Lernen hat und sich später entscheiden kann, was ihn interessiert und so wählen kann, mit welchen Fächer er sich in der Schule tiefgreifender beschäftigen möchte, und welche Fächer eher unwichtig für ihn sind. Es gibt zahlreiche Modelle für ein individuenbasiertes Schulsystem, welches in Deutschland/der EU am besten ist, weiß ich nicht, ich bin mir nur sicher, dass ein Schulsystem wie heute, dass gradezu systematisch die Lernlust der Schüler abbaut, in der heutigen Gesellschaft keine Option ist. Es muss natürlich auch darauf geachtet werden, den Unterricht auf das jeweilige Alter abzustimmen. Sprachunterricht schon früh aber dafür vielmehr mit Konzepten und modernen Lernmethoden für Vokabeln und Grammatik, dafür Literatur erst viel später und als Ausgleich für die Kunstwissenschaft mehr Musik in jüngeren Klassen. Naturwissenschaften müssen logisch auf einander aufgebaut und Zusammenhänged mit wachsendem Anspruch verrmuttelt werden, etc..