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5. #jungeThemen: Eine jugendgerechte Gesellschaft entsteht nicht von allein!

Zeichnung: Anne Bergfeld

Jetzt wollten wir schon ganz schön viel von euch wissen – aber bestimmt habt ihr noch viel mehr Ideen und Vorschläge. Natürlich sollt ihr auch diese einbringen. Was muss sich noch verändern, damit die Gesellschaft jugendgerechter wird? Was sollt ihr uns noch mit auf den Weg geben, damit Politik das vielleicht beim nächsten Mal in den Blick nimmt? Wir werden versuchen, eure Punkte einzubringen und die Politiker_innen darauf aufmerksam machen, dass sie euch wichtig sind!

Die Beitragsphase ist bereits vorbei.

Einhaltung der Kinderrechtskonventionen

Wir fordern die reelle Umsetzung und kontinuierliche Kontrolle der Umsetzung der UN-Kinderrechtskonventionen in alle Bereichen. Darüber hinaus muss sich die Bundesregierung dafür einsetzen, dass die UN-Kinderrechtskonventionen von allen Staaten ratifiziert und erfüllt werden. Ergebnisse der Zukunftswerkstatt auf der Sommerfreizeit des CVJM Hamburg (Altona-Eimsbüttel)


Zeit und Raum für: etwas miteinander machen // nett zu einander sein, Spaß verstehen, glücklich sein // Freundschaft und Freunde

Wir brauchen abseits von Schule, Praktikum, Hausaufgaben, Ausbildung etc. Bewertungsfreie Räume, in denen wir nicht leisten, nicht produzieren, nichts werden oder sein müssen, sondern die es nur um unserer Selbstwillen gibt. Wo wir Freunde finden können und uns austauschen, uns als Gemeinschaft begreifen, wo wir heraus finden können, wer wir sind, was wir wollen, uns in Verantwortung und Mitgestaltung erproben, Solidarität und Hilfsbereitschaft einüben. Und vor allem einfach Freizeit und Spaß haben können. Ergebnisse der Zukunftswerkstatt auf der Sommerfreizeit des CVJM Hamburg (Altona-Eimsbüttel)


Solidarität und Mitmenschlichkeit

Für eine gerechte Gesellschaft muss jeder Mensch von klein auf zu Solidarität und Mitmenschlichkeit erzogen werden. Dazu muss Solidarität und Mitmenschlichkeit erfahrbar sein und von allen gesellschaftlichen Ebenen vorgelebt werden. Ergebnisse der Zukunftswerkstatt auf der Sommerfreizeit des CVJM Hamburg (Altona-Eimsbüttel)


Genug für jeden

Wirtschaftliches Handeln und Wirken muss zum obersten Ziel die Grundversorgung aller Menschen haben und darf nicht von der Profitgier einzelner bestimmt sein. Dies liegt gleichermaßen in der Verantwortung jeden Einzelnen, als auch der Politik. Ergebnisse der Zukunftswerkstatt auf der Sommerfreizeit des CVJM Hamburg (Altona-Eimsbüttel)


keine Trauer, kein Tod

Jeder Mensch hat das Recht auf ein gelingendes, glückliches und körperlich unversehrtes Leben. Die medizinische Versorgung von Menschen darf nicht von ihren finanziellen Möglichkeiten und/oder sozialem Status abhängen. Medizinische Forschung muss wirtschaftlich unabhängig gefördert werden. Ergebnisse der Zukunftswerkstatt auf der Sommerfreizeit des CVJM Hamburg (Altona-Eimsbüttel)


Es ist genug für alle da!

Wir fordern eine Welt in der niemand Hunger und/oder Durst leiden muss. Aber eben auch in Deutschland sollen alle Menschen versorgt sein. Ein reiches Land wie Deutschland muss was gegen Armut tun (können)! Politiker müssen Wege finden, für eine gerechte Verteilung von Wohlstand zu sorgen. Und wir alle: Wer teilen kann, soll teilen. Wir sind nicht allein auf der Welt! Ergebnisse aus der Zukunftswerkstatt mit Konfirmand*innen der Kirchengemeinde Eimsbüttel 06.07.2016


Politische Bildung besser lehren - auf die Realität zugeschnitten

Kaum ein Schulabsolvent kennt die genauen Abläufe der politischen Prozesse in Deutschland. Die Mitwirkungsmöglichkeiten, Zuständigkeiten und der Aufbau der Staatsorgane sind unserer Meinung nach unzureichend im Schulunterricht berücksichtigt. Hier sollte nachgebessert werden. Diese Antwort entstand zur (kultur-)politischen Bildungreise mit 39 jungen Sängerinnen und Sängern in Barth.


Fahrtauglichkeitstests einführen.

In Deutschland ist jeder Mensch selbst verpflichtet, seine Fahrtauglichkeit zu prüfen. Dies setzt Einsichtsfähigkeit voraus, die jedoch bei Demenz-Erkrankungen fehlt. Ebenso sind die Verkehrsregeln Änderungen unterworfen. Regelmäßige Gesundheits- und Wissenstest sollten die Fahrtauglichkeit verbessern und die Unfallzahlen reduzieren. Diese Antwort entstand zur (kultur-)politischen Bildungreise mit 39 jungen Sängerinnen und Sängern in Barth.

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Besserer Austausch von Stadt und Dorf

Bei Kultur und bei der Infrastruktur sehen wir hier großes Potential. Momentan arbeiten viele Kultureinrichtungen "für sich". Die Ausstrahlung beispielsweise von Theatern geht meist nicht über die Ortsgrenzen hinaus. Ebenso ist beim ÖPNV festzustellen, das Fahrpläne teilweise endlos lange Fahrzeiten im ländlichen Raum erforderlich machen. Hier sollte vom jeweiligen Gesetz-/Geldgeber konkret und regelmäßig vor Ort überprüft werden, ob Verbesserungspotential besteht. Diese Antwort entstand zur (kultur-)politischen Bildungreise mit 39 jungen Sängerinnen und Sängern in Barth.

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Altersbegrenzung für Alkohol heruntersetzen

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