Politik soll für ein realistisches "Bild" von Jugend in der Gesellschaft einstehen. Es braucht ein differenziertes Bild der Lebensphase Jugend und keine Gesellschaft, die Jugendliche nur als vermeintliches Problem wahrnimmt. „Die“ Jugend gibt es nicht.
1. Wir sind anders! Unser Image - unsere Realität

Wie ist sie eigentlich, „die Jugend von heute“? Da hat jede_r schnell eine Schublade offen und der Blick auf Jugend ist dabei oft sehr einseitig und negativ. Ihr lasst euch nicht in eine Schublade stecken? Ihr habt eine eigene junge Realität und gestaltet euer Leben ganz unterschiedlich? Dann sagt uns, wie das aussieht!
Denn zu einer guten Jugendpolitik gehört es, dass sie sich dafür einsetzt, dass das öffentliche Bild der Jugend den jungen Menschen gerecht wird. Es gibt viele kluge Köpfe und Studien die sich damit beschäftigen. In den THEMENINFOS verschaffen wir euch einen kleinen Überblick zu dem Thema. Aber was bedeutet das praktisch? Ihr seid selbst die Expert_innen und braucht nicht viel Input zu diesem Thema. Sagt uns eure Meinung!
Was sollte die Öffentlichkeit zu „der Jugend von heute“ wissen? Wie nehmt ihr euer Image wahr und was stört euch dabei? Welche jungen Realitäten sollten stärker beachtet werden?
Jungen Menschen sollte mehr zugetraut und sie sollten mehr gefordert werden. Die Beteiligung und Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen sollte auf allen Ebenen der Gesellschaft sichergestellt werden.
Junge Menschen drücken sich oft anders aus, als Erwachsene das gewohnt sind. Gerade deshalb ist das „Zuhören lernen“ sehr wichtig. Aufgrund eines weniger ausgefeilten Ausdrucks von Jugendlichen darf nämlich nicht sofort auf weniger wichtige Meinungen und Anliegen geschlossen werden.
Medien sind wichtig, wenn es um das Bild der Jugend geht. Aber diese müssen sich wirklich darauf einlassen, aus der Perspektive der Jugend zu berichten und nicht nur über diese. Oft etstehen durch Berichte eher Vorurteile gegenüber jungen Menschen, da manche Medien kein realistisches Bild zeichnen.