Methoden und Materialien
Wer Diskussionsanregungen benötigt, findet hier eine Auswahl erprobter Methodentipps und Materialien zum Thema Europa für die Arbeit in Jugendgruppen.

Methoden
Für die Arbeit in einer Gruppe junger Menschen haben wir eine Reihe von Methoden zusammengestellt. Einige bieten einen Einstieg ins Thema Europa, andere laden zur Diskussion an und dann gibt es noch Methoden, mit denen ihr in der Gruppe gezielt Vorschläge und Forderungen erarbeiten könnt.
Alle Themen und Vorschläge sowie Methoden zur Arbeit mit Jugendgruppen haben wir in einer Broschüre zusammengestellt.
Zum Einstieg in das Thema Europa
Dauer: 10-15 Minuten
Anzahl der Teilnehmenden: beliebig
Material: Musik
Die Gruppenleitung denkt sich in der Vorbereitung verschiedene abstrakte Begriffe zum Thema Europa aus, z.B. "Europawahl", "Europa der Regionen", "Eurokrise", „Erasmus". Während Musik gespielt wird, bewegen sich alle durch den Raum. Sobald die Musik stoppt, sagt die Gruppenleitungdas Thema des Fotos und die Gruppengröße an (z.B. „Macht zu dritt ein Europawahl-Foto“). Dann müssen die Teilnehmenden so schnell wie möglich und ohne zu sprechen, die entsprechenden Gruppen bilden und eine passende Szene für ein Foto stellen.
Als Erinnerung oder für die Nachbereitung kann die Gruppenleitung tatsächlich ein Foto aller Gruppen machen. Anschließend setzt wieder die Musik ein und alle gehen weiter.
Dauer: 45 Minuten
Anzahl der Teilnehmenden: beliebig
Material: Moderationskärtchen, Kreppband, Stifte
Die Teilnehmenden sitzen im Stuhlkreis, die Gruppenleitung klebt mit einem Klebeband eine Zeitlinie in den Kreis. An das eine Ende wird - auf einem Moderationskärtchen notiert - die aktuelle Jahreszahl geklebt, an das andere Ende das Geburtsjahr des/der ältesten Teilnehmer_in.
Alle Teilnehmenden erhalten nun jeweils ein Moderationskärtchen, einen Stift und folgenden Auftrag: Erinnert euch an das erste Ereignis, das ihr persönlich mit Europa verbindet bzw. durch das Europa für euch bewusst geworden ist. Jede_r schreibt ein Stichwort für dieses Ereignis und das Jahr, in dem das Ereignis stattgefunden hat, auf das Kärtchen. Dieses wird dann von allen Teilnehmenden an die passende Stelle in der Zeitleiste gelegt.
Anschließend beschreibt jede_r Teilnehmer_in das notierte Ereignis im Plenum, die Gruppenleitung kann bei Bedarf nachfragen, um für sich und die anderen ein möglichst deutliches Bild von dieser ersten Berührung mit Europa zu bekommen.
Anschließend fassen die Gruppe und die Gruppenleitung die geschilderten Ereignisse anhand folgender möglicher Fragen zusammen:
- War es schwer oder leicht, ein Ereignis zu finden?
- Wussten die Teilnehmenden damals schon, dass dieses Ereignis mit Europa zu tun hat, oder ist ihnen das erst im Nachhinein klar (geworden)?
- War das Ereignis mit starken Gefühlen verbunden?
- Wenn ja, waren diese Gefühle positiv oder negativ und hat das die Haltung gegenüber Europa nachhaltig beeinflusst?
- Welche Bilder und Bedeutungen von Europa stecken hinter den genannten Ereignissen?
- Welche Bedeutung hat Europa für dich heute?
Quelle: Bundesjugendvertretung (Österreich): Toolbox Jugend - Europa - Politik (abgewandelte Version)
Dauer: 70 - 90 Minuten
Anzahl der Teilnehmenden: 10- 25 Personen
Material: Gegenstände mit Europabezug
Anhand von Alltagsgegenständen begeben sich die Teilnehmenden auf die Suche nach konkreten Beispielen der EU in ihrem Lebensalltag. Auf einem Tisch liegen verschiedene Gegenstände (z.B. ein Honigglas, eine Taucherbrille, ein Geldbeutel).
Die Teilnehmenden müssen nun raten: Was könnten diese Gegenstände mit der EU und ihren Tätigkeitsfeldern zu tun haben? Die Teilnehmenden teilen sich je nach Interesse in Kleingruppen auf und gehen je einem Gegenstand auf die Spur. Bei ihrer Recherche sollten sich die Teilnehmenden über die aktuelle EU-Gesetzgebung (nachzulesen im http://eur-lex.europa.eu) über die Tätigkeitsbereiche der EU informieren.
Mögliche Gegenstände (und ihr Bezug zur EU) sind zum Beispiel:
- Handy (Stichwort Roaming und Verbraucherschutz)
- Taucherbrille als Symbol für die einheitliche Qualität der Badegewässer (Stichwort: Umweltschutz)
- Euro-Münzen (Stichwort: Wirtschaftliche Zusammenarbeit / Europäischer Binnenmarkt)
- Zigaretten-Verpackung mit Gefahrwarnung (Stichwort: Verbraucherschutz)
- EU-Führerschein (Stichwort: Freizügigkeit)
- Mais (Stichwort: Kennzeichnungspflicht von genmanipulierten Lebensmitteln)
- Kosmetikmittel (Stichwort: Kosmetikrichtlinie)
- Reisepass (Stichwort: Schengen)
- Glühbirne (Stichwort: EU-Klimaziele)
- Gurke (Stichwort: Bürokratisierung?)
- Handykabel (Stichwort: Vereinheitlichung)
Im Anschluss an die Recherche werden die Ergebnisse in der Gruppe vorgestellt und ggf. durch Gruppenleitung mit Hintergrundwissen ergänzt. Auf der Basis von EU-Gesetzgebung können erste Eindrücke zu den Tätigkeitsfeldern der EU gewonnen werden.
Zur Diskussion
Dauer: 10 – 30 Minuten (je nach Anzahl der Fragen)
Anzahl der Teilnehmenden: mindestens 10 Personen
Material: Fragen, Stoppuhr, Stühle
Die Teilnehmenden werden gebeten, sich wie beim klassischen Speed Dating auf Stühle einander gegenüberzusetzen. Die Gruppenleitung gibt ein Zeichen zum Start und stellt eine Frage in die Runde. Ab jetzt haben die sich gegenüber sitzenden Personen Zeit, sich gegenseitig die gestellte Frage zu beantworten.
Fragen können zum Beispiel lauten:
- Wieso bist du hier?
- Wenn du morgen auswandern müsstest, wohin würde es gehen?
- Was sind die ersten 3 Sachen, die dir zu Europa einfallen?
- Welches Thema findest du am dringendsten in der aktuellen Europapolitik?
Dauer: ca. 30 - 90 Minuten, je nach Umfang Anzahl der Teilnehmenden: 10 - ca. 30 Teilnehmende Material: Karteikarten, Stifte
Auf Karteikarten werden provokative Statements zum Thema „Europa“ geschrieben. Zum Beispiel:
- Das Boot ist voll!
- Der Nationalstaat hat ausgedient!
- Die EU braucht eine Verfassung!
- Ich bin stolz, Europäer_in zu sein!
- Es soll ein Pflichtjahre im Ausland für alle EU-Bürger_innen eingeführt werden.
- Esperanto soll 1. Fremdsprache in der Schule in allen EU-Ländern werden.
- Die EU ist ein Christenverein und das soll auch so bleiben!
- Diese EU-Elite: Was hat das denn mit uns Bürger_innen zu tun?
- Wir brauchen eine_n europäische_n Präsident_in.
- Das Wahlalter soll auf 12 Jahre herabgesetzt werden.
- Alle Verkehrsmittel in Europa sollen für Jugendliche kostenlos sein.
Die Teilnehmenden sitzen in einem Stuhlkreis. In der Mitte stehen zwei einzelne Stühle, drumherum liegen für alle sichtbar (verdeckte) Karteikarten mit den vorbereiteten Statements.
Die Teilnehmenden können nun einzeln eine Karte aufheben und sich auf den Stuhl in die Mitte setzen und diese mit einem/r anderen Freiwilligen aus der Runde diskutierten, der/die jeweils andere Meinung vertritt. Wenn jemand neue Argumente einbringen will, kann er/sie eine Person aus der Mitte austauschen oder mit einer anderen Karte ein neues Thema beginnen.
Vorschläge und Ideen erarbeiten
Dauer: beliebig
Anzahl der Teilnehmenden: je mehr desto besser
Material: viel Platz, ein Schild mit der Aufschrift “ICH”, ein Schild mit der Aufschrift “ICH NICHT”; Liste mit den Themen oder Vorschlägen zu „du»EUROPA»wir“
Die Gruppenleitung wählt zunächst Themen und Vorschläge, zu denen sich die Teilnehmenden positionieren sollen. Dabei werden die einzelnen Vorschläge als Fragen an die Teilnehmenden gestellt (z.B.: Wer findet, dass wir europaweit vergleichbare Bildungsabschlüsse brauchen?). Durch die zwei Schilder werden Zustimmung und Ablehnung signalisiert: Je näher die Teilnehmemdem sich an einem der Schilder positionieren, desto mehr stimmen sie der Aussage zu bzw. lehnen diese ab.
So entsteht ein „Stimmungsbarometer“. Die Gruppenleitung kann sich jetzt vereinzelt Teilnehmende aussuchen und diese interviewen, warum sie sich genau dort platziert haben.
Daran anknüpfend können die Vorschläge nochmal aufgegriffen und tiefer diskutiert werden, die bei vielen keine Zustimmung gefunden haben. Zu ihnen kann die Gruppe eigene Ideen und Ergänzungen erarbeiten und anschließend ins ePartool eintragen.
Dauer: ca. 60 Minuten
Anzahl der Teilnehmenden: beliebig, Kleingruppen mit 4 Personen
Material: jeweils ein großer Papierbogen pro Kleingruppe
Zu Beginn wird von der Gruppenleitung eine Fragestellung bzw. ein Oberthema formuliert, z.B.: "Mein Haus Europa – So wünsche ich mir ein Europa für junge Menschen". Oder auch spezifisch zu einem der Themenbereiche: "Mein Haus Europa – Das ist mir zum Thema Digitalisierung wichtig", "Mein Haus Europa – Das wünsche ich mir für mein freiwilliges Engagement".
Es werden Kleingruppen mit je 4 Personen gebildet. Jede Gruppe erhält einen großen Bogen Papier und malt darauf die Umrisse eines Hauses mit einem Fundament, einem Dach und vier Zimmern (Wenn mehr Teilnehmenden in der Kleingruppe sind, wird die Zahl der Zimmer einfach erweitert).
Die Teilnehmenden schreiben nun zunächst ihre persönlichen Antworten zu der Fragestellung in eines der Zimmer. Dann muss die Gruppe Gemeinsamkeiten finden, die das Fundament des Hauses bilden. Das Dach wird mit den gemeinsamen Visionen für Europa bzw. das Thema gefüllt.
Jede Kleingruppen stellen ihr „Haus Europa“ im Plenum vor. Abschließend werden Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede der Gruppenplakate diskutiert.
Die gemeinsamen Vorschläge können anschließend mit den Beiträgen zum jeweiligen Thema im ePartool abgeglichen und Kommentare sowie Ergänzungen eingetragen werden.
Zeitbedarf: ca. 10 - 30 Minuten
Anzahl der Teilnehmenden: beliebig
Material: Karten, Stifte, Stellwand, Liste mit den Themen oder Vorschläge zu „du»EUROPA»wir“
Die Teilnehmenden gehen von einer Problemfrage aus. Als Grundlage können die Themen und Vorschläge der Beteiligungsrunde „du»EUROPA»wir“ genutzt werden (z.B. das Thema „Umwelt und Nachhaltigkeit“).
Nun wird die Problemfrage wird auf den Kopf gestellt, also ins Gegenteil gekehrt. Statt beispielsweise danach zu fragen „Was ist wichtig, damit unsere Umwelt geschützt wird?“ lautet die Frage: „Wie können wir möglichst schnell unsere Umwelt richtig zerstören?“ Die Ideen, die dabei entstehen (z.B. für alles Plastiktüten benutzen, jeglichen Müll zusammenschmeißen) werden am Ende wieder ins Gegenteil umgekehrt.
Die gemeinsamen Vorschläge können anschließend mit den Beiträgen zum jeweiligen Thema im ePartool abgeglichen und Kommentare sowie Ergänzungen eingetragen werden.
Dauer: 15-30 Minuten
Anzahl der Teilnehmenden: bis zu 30 Personen
Material: evtl. Musikanlage, Packpapier, Eddings
Diese Methode ist besonders sinnvoll , um eher stille Teilnehmende “zu Wort” kommen zu lassen.
Auf mehreren Tischen werden Packpapiere ausgelegt und Eddings bereitgestellt. Dann wird auf jedem Packpapier eine Aussage notiert. Als Grundlage können Vorschläge der Beteiligungsrunde „du»EUROPA»wir“ genutzt werden. Zum Beispiel „Europa steht für offene Grenzen. Es darf auch im Zusammenhang mit Fluchtbewegungen keine erneuten Grenzkontrollen in der EU geben.“, „Die Themen junger Menschen müssen stärker in der Politik vorkommen. Dies motiviert junge Menschen, ihr politisches Interesse auch durch ein Engagement in Parteien und die Beteiligung an Wahlen auszudrücken.“
Die Teilnehmenden können nun ihre Meinungen auf das Packpapier sichtbar für alle notieren und sich in “Schreibgesprächen” aufeinander beziehen. Die wichtigste Regel ist: Es darf nicht gesprochen werden! Eventuell kann stattdessen Musik abgespielt werden.
In der Auswertung sollten zuerst Verständnisfragen geklärt und dann vertieft auf die geschriebenen Inhalte eingegangen werden. Wo gab es große Kontroversen? Womit seid ihr nicht einverstanden? Was könnte man an der Aussage ändern oder ergänzen? Die Anmerkungen und Ergänzungen können anschließend ins ePartool eingetragen werden.
Dauer: ca 1,5 - 2 Stunden Anzahl der Teilnehmenden: beliebig Material: Papier, Stifte, Moderationskarten, Pinnwände, Bastelmaterialien
Die Teilnehmenden teilen sich in Gruppen auf und einigen sich, mit welchem der Themen oder Vorschläge der Beteiligungsrunde „du»EUROPA»wir“ sie sich beschäftigen wollen.
Dann schlüpfen die Teilnehmenden nacheinander in die drei Rollen Träumer_in, Realist_in und Kritiker_in und suchen Lösungsideen. Die verschiedenen Gruppen durchlaufen die drei Phasen gemeinsam. Der Beginn einer neuen Phase wird immer durch die Gruppenleitung angesagt (z.B. 20 Minuten).
In der ersten Phase nehmen die Teilnehmenden die Rolle des/der Träumer_in ein: Ziel ist es, möglichst kreative, visionäre und innovative (vielleicht auch etwas verrückte) Lösungen für das Problem zu erdenken und aufzuschreiben.
In der zweiten Rolle, der des/der Realist_in, soll überlegt werden, wie diese Ideen umsetzbar wären. Die Rolle des/der Kritiker_in soll dann in einer dritten Phase helfen, auf mögliche Nachfragen vorbereitet zu sein. Dafür denken die Kritiker_innen an mögliche Probleme, potenzielle Nebeneffekte und Gefahren des Lösungsansatzes. Auch in der zweiten und dritten Phase werden alle Ideen aufgeschrieben und an Pinnwänden visualisiert, so dass sie am Ende im Plenum präsentiert werden können.
Die gemeinsamen Vorschläge können anschließend mit den Beiträgen zum jeweiligen Thema im ePartool abgeglichen und Kommentare sowie Ergänzungen eingetragen werden.
Materialien
Persönliche Einblicke, Zahlen und Fakten, Videos, interaktive Karten... In diesem Abschnitt findet ihr eine Auswahl unterschiedlicher Materialien zum Thema Europa, die für die Gruppenarbeit hilfreich sein können.
In kurzen Beiträgen portraitiert die 3sat-Reihe Künstler_innen, Schriftsteller_innen, Historiker_innen und Regisseur_innen in verschiedenen europäischen Ländern und führt ganz persönliche Gespräche zur aktuellen Lage in Europa. Die 7-minütigen Beiträge lassen sich als Gesprächsimpulse nutzen, um die Vielfalt der (nationalen) Perspektiven auf Europa zu verdeutlichen.
Zu den VideoclipsAnfang 2017 hat die Jugendstudie der TUI-Stiftung junge Menschen im Alter von 16 bis 26 Jahren aus Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien, Polen, Spanien und Großbritannien online zu ihrer Haltung zur EU und Europa befragt. Ihr könnt die Ergebnisse in eurer Gruppe vorstellen und im Anschluss gemeinsam darüber diskutieren: Sehen wir das genauso? Wie unterscheiden sich die Positionen der Jugendlichen in den einzelnen Ländern? Was charakterisiert die “europäische Jugend” von heute?
Zur gesamten Studie (pdf-Datei)
Die Debatte “Europa kontrovers” der Bundeszentrale für politische Bildung bietet einen guten Ein-stieg, um Fragen der Solidarität, Migration, Demografie usw. zu diskutieren.
Hier geht's zur Website Bundeszentrale für politische Bildung.
Das Eurobarometer ist eine repräsentative Meinungsumfrage der EU, die zwei Mal im Jahr durchgeführt wird. Die Umfrage deckt verschiedene Standardfragen und wechselnde Fragen zu aktuellen Themen ab. Ihr könnt sie nutzen, um die Meinungsentwicklung unter der europäischen Bevölkerung zu bestimmten Themen nachzuvollziehen.
Die aktuellsten Umfrageergebnisse können auf den Websites der EU heruntergeladen werden:
Auf Worldmapper findet ihr Landkarten der etwas anderen Art: Dort könnt ihr Europa- und Weltkarten finden, die ein bestimmtes Thema (zum Beispiel Mobilität oder Bildung) durch die Größe des Landes visualisieren: Je größer der entsprechende Faktor, desto größer das Land. Diese Karten helfen besonders zur Visualisierung Europas im globalen Kontext und eignen sich zum Beispiel für die Diskussion globaler Ungleichheit und globaler Verantwortung.
Für alle, die tiefer einsteigen wollen: Dieser Dokumentarfilm eröffnet einen Einblick in den Gesetzgebungsprozess auf EU-Ebene am Beispiel der Datensicherheit. Über das Thema hinaus portraitiert der Film auf spannende Art und Weise den Zustand der europäischen Demokratie und skizziert die EU als politischen Machtapparat, in dem Intrigen, Erfolg und Scheitern nahe beieinanderliegen.