Wir sind verschieden: Was machen wir daraus?
Unser Land verändert sich. Es kommen viele Menschen zu uns, die ihre eigene Geschichten mitbringen, die in unserem Land leben und gut ankommen wollen. Auch die Zusammensetzung der Bevölkerung in den Regionen ändert sich. Einige ziehen woanders hin, andere kommen neu hinzu. Das macht unser Zusammenleben bunt und vielfältig. Damit alle die Möglichkeiten haben, selbstbestimmt und gut ihr Leben zu gestalten, braucht es mal Freiheit, mal Unterstützung, mal Offenheit, mal Neugier und mal Gelassenheit. Das ist nicht nur wichtig, damit Alt und Jung gut zusammen leben können, sondern auch, um ein Miteinander statt ein Nebeneinander oder gar ein Gegeneinander zu fördern. Welche konkreten Vorschläge habt ihr, um das Zusammenleben zu gestalten?
Woran fehlt es, damit wir alle miteinander in einer vielfältigen Gesellschaft leben können?
WAS WIRD AUS EUREN BEITRÄGEN?
Ganz konkret wird die AG "Jugend gestaltet Zukunft" Handlungsempfehlungen zur Demografiepolitik aus Sicht junger Menschen für die Bundesregierung erarbeiten. In diese Handlungsempfehlungen fließen eure Beiträge ein. Es soll darin um die Interessen und Bedürfnisse von Jugendlichen gehen und um demografische Entwicklungen, die durch die "Jugendbrille" betrachtet werden sollen.
Die AG "Jugend gestaltet Zukunft" wird sich 2016 auch verstärkt mit den Themen Integration und Vielfalt beschäftigen. Eure Beiträge zu Wir sind verschieden: Was machen wir daraus? fließen in diese Diskussion ein und werden die Hanldungsempfehlungen mit gestalten!
WEITERE INFOS ZUM THEMA
Links zum Thema:
- Deutschlands Flüchtlinge in Zahlen bekommt ihr von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zusammengefasst: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/deutschlands-fluechtlinge-in-grafiken-13867210.html
- Umfassende Infos zum Thema Migration und Asyl gibt es hier: http://www.asyl.net/?id=startseite
- „Ich habe nichts gegen Flüchtlinge, aber…“ : Michel Abdollahi vom NDR ist unterwegs in einem Hamburger Nobelstadtteil. Inmitten dieser Wohlstandsinsel entsteht eine Unterkunft für Flüchtlinge. Was sagen die Bewohner? https://www.youtube.com/watch?v=Tl8NIVAesF0
Die Zentrale für politische Bildung hat einen kleinen Faktencheck verfasst, um Ergänzungen zu dem Satz „Ich habe nichts gegen Flüchtlinge, aber…“ Tatsachen gegenüberstellen zu können. http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/207411/ich-habe-nichts-gegen-fluechtlinge-aber-ein-faktencheck
- „Ich habe nichts gegen Deutsche aber…“: Michel Abdollahi fragt in diesem Beitrag des NDR-Kulturjournals, welche Vorurteile Migranten und Ausländer gegenüber den Deutschen haben. https://www.youtube.com/watch?v=Y36Sa1LtHm4
- Die Kampagne „#Ein Moment der bleibt – Wenn Flüchtlinge erzählen“ vom NDR gibt „den Flüchtlingen“ ein Gesicht. Sie lässt Geflüchtete selbst zu Wort kommen, zeigt die Menschen und deren Leben vor und nach der Flucht. Zutage treten die individuellen Erfahrungen und Beweggründe der Geflüchteten, weit weg von Verallgemeinerungen und Schubladendenken. http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ein-moment-der-bleibt/EinMomentDerBleibt,einmomentderbleibt100.html
- 300 Hacker haben Ende Oktober bei einem Hackathon gemeinsam Lösungen entwickelt, um Geflüchteten auf ihrer Reise und beim Ankommen zu helfen.
- Willkommen in der Kommune – Aber wie?! Engagierte in Falkensee (Brandenburg) haben eine eigene Willkommensintiative für Geflüchtete auf die Beine gestellt. Auf deren Homepage bekommt ihr einen guten Eindruck über ihre Arbeit. Auch was für eure Kommune? http://www.willkommen-in-falkensee.org/das-sind-wir/